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Deutschlandfunk berichtet über VierNull

Der Sender dokumentiert in einem Beitrag, warum Lokaljournalismus so wichtig ist. Unsere Redaktion ist dabei ein Beispiel für neue Angebote, die wieder für Medienvielfalt in Städten sorgen und um die herum überraschende Dinge entstehen.

Veröffentlicht am 3. Mai 2023
Deutschlandradio Funkhaus Köln
Das Hochhaus des Deutschlandfunks in Köln. Foto: Deutschlandradio / Simon Detel

Es gibt viele, die gute Argumente für den Lokaljournalismus nennen: die Uni Zürich, die University of Chicago Press und Andrea Hansen vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV). Die Schweizer Forscher:innen haben in einer Studie ermittelt, dass in Kommunen, in denen die Zahl der Medien sinkt, auch die Wahlbeteiligung signifikant nach unten geht. Die US-amerikanischen Wissenschaftler zeigen in ihrem Beitrag, dass in solchen Städten und Gemeinden die Verschwendung öffentlichen Geldes steigt. Und Andrea Hansen sagt: „Das Lokale ist das, was die Masse der Menschen am ehesten erreicht. Was vor ihrer Haustür passiert, interessiert sie am meisten und betrifft sie am stärksten.“

Mit diesen Sätzen ist die Vorsitzende des DJV NRW in einem Beitrag des Deutschlandfunks zu hören. Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat Korrespondentin Vivien Leue unsere Redaktion besucht und über uns berichtet. Wir haben darüber gesprochen, warum wir VierNull gegründet haben, wie unser Team und die Ideen rund um die Geschichte des Tages und den morgendlichen Newsletter gewachsen sind (Podcast, Stadtführung, Live-Auftritte) – und darüber, wie schön es ist, mit einer solchen Idee nicht allein zu sein.

Parallel zu VierNull sind in einer ganzen Reihe von Städten ähnliche journalistische Angebote gestartet: RUMS in Münster, die Relevanzreporter in Nürnberg, Karla in Konstanz und Katapult in Mecklenburg-Vorpommern. Alle sind unabhängig von großen Verlagen, sorgen für mehr Vielfalt und neue Perspektiven in ihren Städten und sind mittlerweile zu einer kleinen Familie der journalistischen Startups geworden, über die zahlreichen Medien regelmäßig berichten.

Den Beitrag des Deutschlandfunks kann man hier hören. Zudem waren wir jüngst in der WDR-Sendung „Westpol“ und in der „Lokalzeit Düsseldorf“ zu sehen.


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