Als Frieda Feld am Rheinufer Schafe grasen sah, fiel ihr etwas auf, das alle anderen übersahen: Berge ungenutzter Wolle. Heute verarbeitet sie genau diese Fasern zu Garn. Lokal, nachhaltig und mit einer gehörigen Portion Leidenschaft.
Die Verwaltung hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Am Rand der Engländerwiese des Nordparks wurde mit der Kettensäge illegaler Kahlschlag verübt. Am Schnitt sieht man: Da war einer am Werk, der schon häufiger Buchen, Eichen oder Erlen gefällt hat.
Oberbürgermeister und Verwaltungsvorstand suchen nach Möglichkeiten, Ausgaben zu reduzieren. Zwei Ideen: die Zahl der Beschäftigten senken und Dinge streichen, mit denen man Jobs bei der Stadt bisher attraktiver gemacht hat.
Ein neues Mitglied für den Verwaltungsvorstand, andere Ressortzuschnitte, zwei nahende Ruhestände: Der Oberbürgermeister und die schwarz-grüne Koalition bauen die Rathaus-Spitze um. Ich erläutere, wer betroffen ist und dass auch die FDP dazu zählt.
Die Kämmerin und der Oberbürgermeister stellen diese Woche ihren Plan für den Haushalt vor. Über ein Thema sprechen sie dabei in der Regel nicht, obwohl die Stadt damit knapp elf Millionen Euro einnimmt: die Vergnügungssteuer. Ich erkläre, wer dabei zahlen muss.
Noch bis Ende Dezember prägt der winterliche Rummel Düsseldorfs Innenstadt. Schadowplatz, Kö-Bogen, Altstadt und Rheinuferpromenade sind bestückt mit Buden jeder Art. Es wird gegrillt, gebrutzelt, geköchelt. Am Ende werden hunderttausende Besucher dort gewesen sein. Warum nur?
In Düsseldorf bekommt Tischtennis eine ganz neue Bühne: Das „BallaBalla“ mischt Kunst, Design und den Sport mit dem kleinen weißen Ball zu einem Konzept, das so unkonventionell ist wie sein Name.
Der Düsseldorfer CDU-Abgeordnete ist in diesen Tagen die zentrale Figur im Mehrheitszerren der Großen Koalition. Im Siegerland, wo er aufgewachsen ist, sorgt das für wenig Überraschung.
Die beiden stärksten Parteien der Stadt haben ihren Vertrag für die nächsten fünf Jahre vorgelegt. Danach dürfen sie im Rat nicht mehr unterschiedlich abstimmen. Das ist schon insofern eine Herausforderung, als das Papier klar vom Oberbürgermeister und der CDU geprägt ist.
Die Ausgangslage ist wie in Düsseldorf: Das alte Gebäude mitten in der Stadt hätte saniert werden müssen. Das ist zu aufwändig. Also geht man – Vorbild Elbphilharmonie – in die Hafen-City. Den Großteil der Kosten trägt ein Milliardär. Sie sind halb so hoch wie die im Plan der NRW-Landeshauptstadt.
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