Gastro-Test Hulala: Kein Schnickschnack, nur Schmackofatz

Für geruhsame Essen zu zweit nicht geeignet, aber für einen schnellen Snack nach oder vor einem Zug durch die Altstadt ideal: Das frühere Bastians am Carlsplatz in Düsseldorf bietet fleischhaltige, vegetarische und vegane Burger. Organisiert wird alles mit Hightech.
Von Anna-Lena Hauch (Text)
und Andreas Endermann (Foto)
Veröffentlicht am 18. Juni 2025
Gastrotipp Hulala am Carlsplatz in Düsseldorf
Bevor die Burger auf den Tisch kommen, muss man im Hulala an einem Terminal bestellen.

Die Seite des Hulala hatte ich mir online angeschaut, um mir mein Essen auszusuchen. Das Besondere: Es gibt nur drei Burger mit Fleisch auf der Karte. Alle anderen sind vegan oder vegetarisch. Ebenso die Beilagen. Für mich als Vegetarierin ein Traum. Üblicherweise beschränkt sich meine Auswahl auf einen simplen Burger, der ohne Fleisch angeboten wird. Ich entschied mich für den „Forever Free Chicken“.

Grundsätzlich findet man auf der Karte des Hulala neben den klassischen Burgern die ein oder andere Eigenkreation mit Trüffel oder Peperoni. Preislich liegen die Buletten zwischen 9 und 12 Euro. Außerdem gibt es typische Beilagen wie Pommes, aber auch Käsebällchen in verschiedenen Varianten. Letztere mit Käsesauce und veganem Bacon-Crunch machten mich neugierig – und vor allen Dingen hungrig.

Meine Vorfreude wuchs noch weiter mit Blick auf die Desserts, vor allem die Brownies mit Schokosauce. Beim Nachtisch ist für mich nämlich in der Regel nur eine Sache wichtig: Schokolade.

Das Restaurant
Das Hulala ist der Nachfolger des Bastians an einer Ecke des Carlplatzes. Das Restaurant ist so eingerichtet, dass man an die Südsee denken soll. An den Decken drehen sich hölzerne Ventilatoren, daneben hängen Lampen aus einem Rattan-ähnlichen Geflecht und Blumentöpfe mit Grünpflanzen. In der Mitte des Raums stehen Palmen, die Möbel sind in hellen Holztönen gehalten. Die Stühle erinnern ein bisschen an jene, die früher in Klassenzimmern standen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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