Heiner Kamps lebt nicht fürs Brot allein
Wer seinen Namen hört denkt sofort: der Bäcker. Tatsächlich ist er Meister dieses Handwerks und hat daraus einen Konzern geschaffen. Heute backt er immer noch. Aber nicht selbst, und vor allem für McDonald’s.

Er kommt direkt vom Flughafen, vom Termin in London. Daher ist er ein paar Minuten zu spät zum Treffen in der Altstadt. In seinem Bastians am Carlsplatz, wenige Tage, bevor er es endgültig schließt. Für die Verspätung entschuldigt er sich, für das Schließen nicht – dafür hat Heiner Kamps gute Gründe, wie er meint. Dass er an diesem Tag Großvater geworden ist, hat er natürlich längst erfahren. Zum dritten Mal, sagt er. Tochter Judith, die in den USA lebt, hat schon zwei Kinder. Nun sind auch Sohn Sebastian und Frau Gülcan (Kamps) Eltern geworden. Junge oder Mädchen? Das sagt er nicht, die Eltern sollen das selbst verkünden. Der Mann hat, wie sich im Gespräch mehrfach bestätigt, einige Prinzipien.
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