Ping-Pong trifft Pop-Art
Zwischen Luxusboutiquen und Designerstores – was fehlt da noch auf der Kö? Genau: eine Tischtennisplatte. Das zumindest dachte sich wohl Alain Bieber, bisher künstlerischer Leiter des NRW-Forums. Im früheren Stilwerk, heute Düwell, an der Grünstraße eröffnete er einen Ort, der sich jeder Kategorisierung entzieht. BallaBalla heißt das Experiment und in der Tischtennis-Metropole Düsseldorf, Heimat von Legende Timo Boll, könnte es tatsächlich funktionieren.
Was ist BallaBalla? Die Frage lautet vielleicht eher: Was ist es nicht? Keine reine Galerie, keine klassische Tischtennishalle, kein Club. Stattdessen verbindet der Ort Kunstausstellung, Design-Concept-Store, Tischtennisplatten, DJ-Pult sowie eine Getränke- und Snackbar mit Büdchen-Flair. Hier trifft Kunst auf Sport, Pop-Art auf Ping-Pong, Ausstellungsbesuch auf Afterwork-Match. Ein „offenes Labor für zeitgenössische visuelle Kultur“, nennt Bieber sein Konzept. „Wir wollen zeigen, dass Kunst ein Spiel ist – und Düsseldorf das perfekte Spielfeld.“
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 10 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?