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Pablo Voss vor dem Düsseldorfer Rathaus. Links hinter ihm das Fenster, in dem er gerne die CO2-Uhr sehen würde. Foto: Andreas Endermann
Pablo Voss vor dem Düsseldorfer Rathaus. Links hinter ihm das Fenster, in dem er gerne die CO2-Uhr sehen würde. Foto: Andreas Endermann

Fünf Gründe für eine CO2-Uhr in Düsseldorf

Der Jugendrat hat beantragt, am Rathaus eine besondere Anzeige anzubringen. Auf ihr wäre dann zu lesen, wie viel Zeit noch bleibt, bis die Menschheit so viel CO2 verbraucht hat, dass die globale Erwärmung um 1,5 Grad steigen wird. Die Chancen stehen gut, dass die Idee Wirklichkeit wird.

Von Christian Herrendorf
Veröffentlicht am 19. Mai 2021

Pablo Voss ist 17 Jahre alt, Mitglied des Düsseldorfer Jugendrats und besitzt eine sehr freundliche Art, über Dringlichkeit zu sprechen. Er hat in seinem Gremium einen Antrag eingebracht, der dort die volle Zustimmung erhielt und der inzwischen im Umweltausschuss und in der städtischen Klima-Kommission behandelt wird. Der Vorschlag: Am Rathaus wird dort, wo bisher die Schuldenfreiheits-Uhr hing, eine CO2-Uhr angebracht. Diese läuft rückwärts und zeigt, wie viel Zeit noch bleibt, bis das CO2-Budget verbraucht ist und infolgedessen die globale Erwärmung um 1,5 Grad steigt. Wir erklären die Idee und stellen die wichtigsten Argumente vor.

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