Druck auf Rheinbahn-Chefin erreicht Schmerzgrenze
Die Lage verändert sich im Kleinen und Stillen. Es sind Gesichtsausdrücke, Tonlagen, Nebensätze, die anders wirken, es sind Kritik und Gerüchte, die sich halten, statt dementiert zu werden. Die Rheinbahn-Vorstandsvorsitzende Annette Grabbe gerät auf diese Weise zusätzlich unter Druck. Sie hat sich mit ihrem Umbruch bei der Rheinbahn viele Gegnerinnen und Gegner geschaffen, die wenig zaghaft agieren, und gewaltige Widerstände erlebt.
Dazu gehört aktuell das Gerücht, Annette Grabbe habe sich woanders beworben und wolle in die Energiewirtschaft zurückkehren, auf einen weniger exponierten Managementposten. Auf Nachfrage hat die Rheinbahn-Chefin dies dementiert und das Gerücht als „Lüge“ bezeichnet.
Zu dieser Dauer-Belastung kommen nun weitere Probleme hinzu. Sie sind auf dem Weg des Wandels entstanden und wachsen im Moment in ihrer Bedeutung. Ich habe mit verschiedenen Beteiligten bei der Rheinbahn gesprochen. Im Folgenden beschreibe ich das Stimmungsbild, das sich für mich daraus ergeben hat.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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