Der Haltestellen-Check: Die Rheinbahn muss etwas für ihre Schaufenster tun
Die Haltestelle, von der ich so gut wie jeden Tag starte, ist eine besonders traurige. Der Bahnsteig 2 der Station „Morsestraße“ ist schmal, es gibt nur ein kleines Häuschen, das kaum mehr als ein Dach mit Rückwand ist. Es gibt keine Seitenwände, die vor Wind schützen, keine Bank zum Sitzen – und die Pflastersteine sind so eingesackt, dass einem die Pfützen entgegenlaufen, wenn man sich bei Regen dort unterstellt.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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