Wie die Ratinger Straße zur Szene-Meile wurde
Wiege der Punk-Bewegung rund um die Toten Hosen und die Deutsch-Amerikanische Freundschaft (DAF), Tummelplatz der (noch nicht) berühmten Künstler aus der benachbarten Akademie, studentische Ausgehzone – und mittwochs und freitags bei gutem Wetter kneipenübergreifende Open-Air-Party der lokalen Szene: All das war und ist die Ratinger Straße am Rande der Altstadt. Dabei galten die rund 300 auf den Rhein zulaufenden Meter Kopfsteinpflaster bis Ende der 1960er Jahre als eher ärmliche und durchaus verrufene Gegend – zwar mit einigen traditionellen Bürgerkneipen und Geschäften, aber auch mit Lokalen, die von Prostituierten und Hafenarbeitern besucht wurden.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?