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Der Schatz aus der Plastiktüte

2015 wurde bei Aufräumarbeiten in der St.-Andreas-Kirche ein uraltes Altartuch gefunden. Bei der Restaurierung stellte sich heraus, dass Jan Wellem es der Kirche 1687 gestiftet hatte. Kunsthistoriker sind vom Wert und der kunstvollen Machart des Stücks beeindruckt.

Von Hans Onkelbach
Veröffentlicht am 29. April 2022
Altartuch St. Andreas
Dominikaner-Pater Elias Füllenbach und das nunmehr restaurierte Altartuch. Es liegt in einer eigens gebauten Vitrine unter Glas. Die Dominikaner haben 1972 die Seelsorge in der Gemeinde in der Altstadt übernommen. Foto: Andreas Endermann

Wie es genau zu dieser Sensation kam, ist heute nicht mehr lückenlos nachvollziehbar: Im Jahr 2015, also vor sieben Jahren, entdeckte man in St. Andreas eine Plastiktüte mit unbekanntem Inhalt. Offenbar hatten größere Aufräumarbeiten stattgefunden und dabei tauchte diese verstaubte Tüte auf. Bei näherem Hinsehen fand man darin ein Stück Stoff, das selbst für Laien erkennbar ungewöhnlich war. Es war zwar beschädigt und mächtig verstaubt, aber die reiche Bestickung stach ins Auge, und mit einer Größe von 2,8 mal 0,7 Metern erstaunte der Fund ebenfalls.

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