Die zehn schönsten Plätze an der Düssel
Innenstadt, Wasserstraße, unterhalb der NRW-Bank
Mitten im Zentrum Düsseldorfs aber doch so versteckt, dass man ihn nicht per Zufall entdeckt, liegt ein „Mini-Park“, der nur tagsüber zugänglich ist. Man erreicht ihn über die asphaltierte Fußgängerverbindung zwischen NRW-Bank und Wasserstraße, von der aus eine Treppe nach unten abzweigt. Kurz bevor die Südliche Düssel in den Kaiserteich einfließt, legt sie sich hier in eine scharfe Kurve, wechselt von „eher breit und flach“ zu „eher schmal und ein bisschen tief“. In und vor der Düssel-Kurve: ein kurzer Pfad, der an einer Mauer endet. Zufällig kommt hier keiner vorbei. Der ideale Ort, um sich für einen Moment aus dem Alltag auszuklinken. Sich auf einer der Bänke niederzulassen. Das Wasser zu beobachten und wenn man Geduld, Glück und einen Blick dafür hat, Fischschwärme oder gar einen Flusskrebs oder eine Schildkröte zu entdecken. Alternative: einfach die Augen schließen, das großstädtische Hintergrundrauschen ausblenden und versuchen, das leise Plätschern des Wassers herauszufiltern – die Düssel gibt einen Meditationskurs.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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