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Der Mann, der alte Gebäude wach küsst

Für Andreas Knapp erzählen Häuser eine Geschichte und haben eine Seele. Statt alte Bauten abzureißen, schafft er in ehemaligen Schreinereien, Autowerkstätten oder Senffabriken moderne Wohn- und Büroräume. Eines seiner bekanntesten Projekte ist der Bilker Bunker.

Veröffentlicht am 22. November 2021
Andreas Knapp zeigt ein Modell des Bilker Bunkers. Er steht dabei in einer Etage, die ab September 2022 als Kulturraum genutzt wird. Foto: Andreas Endermann
Andreas Knapp zeigt ein Modell des Bilker Bunkers. Er steht dabei in einer Etage des Bunkers, die ab September 2022 als Kulturraum genutzt wird. Foto: Andreas Endermann

Andreas Knapp nimmt sich viel Zeit für Gespräche. Er erzählt gerne. Er möchte seine Philosophie, alte Gebäude zu erhalten, um sie mit neuem Leben zu füllen, verstanden wissen. Der 57-Jährige ist Architekt, die Namen seiner beiden Unternehmen sind Programm: „Küssdenfrosch“, das ist seine „Häuserwachküssgesellschaft“, die als Projektentwickler Gebäude kauft und sich für diese neue Konzepte ausdenkt. „Anderswohneninderstadt“ hat er sein Architekturbüro genannt. Insgesamt beschäftigt er mehr als 20 Mitarbeiter*innen in einem Büroloft in einem Hinterhof in Flingern an der Platanenstraße. „Denkoase“ nennen sie das Backsteingebäude einer ehemaligen Schlosserei aus dem Jahr 1911.

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