Nachbarschaftliche Graswurzelbewegung
Gemeinsam überlegen, was man selbst für eine lebenswerte Zukunft tun kann. Ohne institutionelle und bürokratische Hürden. Dafür im Austausch mit den Menschen aus der Nachbarschaft. Dazu hat Marianne Gecke-Düll die Initiative „Gerresheim nachhaltig“ gegründet.

Nein, man kann von Gerresheim aus nicht den Planeten retten. Da muss schon ein großer Teil der Weltbevölkerung seinen Beitrag leisten. Das weiß auch die seit rund drei Jahren bestehende Initiative „Gerresheim nachhaltig“. Dennoch sind die beteiligten Vereine und Einzelpersonen um Gründerin Marianne Gecke-Düll davon überzeugt, dass sie den globalen Nachhaltigkeitszielen in ihrem Stadtteil eine Stimme geben können. Sie organisieren dazu informelle Veranstaltungen mit Expert*innen. Da geht es um die Themen Energie sparen und Nebenkosten senken, die Qualität des Trinkwassers oder das Sammeln des Regenwassers, ein plastikfreieres Leben und fair produzierte Kleidung. Ohne viel Eigenwerbung hat es die Initiative geschafft, selbst in Corona-Zeiten viele Gerresheimer*innen zu erreichen, sie für diese Themen in Online-Meetings zu interessieren und diese vor Ort weiter zu diskutieren.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Da unser Journalismus werbefrei und unabhängig ist, können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle darum, unsere Arbeit zu unterstützen und eines unserer Abos abzuschließen oder diesen Artikel einzeln zu kaufen. Sie können per Paypal, Sepa-Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?