fbpx

Hier darf gelacht und gestorben werden

Mein Gespräch im Hospiz am Evangelischen Krankenhaus verläuft anders als erwartet. Berührend – aber auch mit Humor. Vor allem lebendig, weil es ums Leben geht und dessen Ende.

Veröffentlicht am 3. Dezember 2021
Hospiz am Evangelischen Krankenhaus DŸsseldorf
Die beiden Pflegerinnen Bianca Papendell und Barbara Brokamp mit der Leiterin des Hospiz im EVK, Barbara Krug (v.l.). Die Holzskulptur im Hintergrund hat ein Künstler geschaffen, der im Haus gestorben ist. Foto: Andreas Endermann

Wer wie ich über 60 ist, dem sind der Tod und das Sterben nicht fremd. Freunde gehen für immer und nahe Angehörige. Dabei zu sein, diesen Augenblick zu erleben oder Abschied zu nehmen am offenen Sarg vergisst man nie. Bei meiner Arbeit als Journalist habe ich etliche Tote gesehen, und manche Bilder lassen mich bis heute nicht los. Aber das alles waren kurze Momente, ich kann jedes einzelne dieser Erlebnisse in meiner Erinnerung abrufen. 

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?