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Wenn Poesie immer wieder der Werbung weichen muss

2015 ließ die Künstlerin Ulrike Möschel eine Gedichtzeile auf die Mauer eines Hauses an der Ackerstraße aufbringen. „Der Himmel hat seine Vögel genommen und ist gegangen“ lautet sie und stammt vom türkischen Lyriker Ilhan Berk. Seit Monaten ist sie allerdings nur zeitweise zu sehen.

Von Alexandra Wehrmann
Veröffentlicht am 5. Januar 2022
Ulrike Mšschel
Ulrike Möschel vor der Wand am Worringer Platz, an der ihr Gedicht steht, aber von einem Werbeplakat verdeckt wird. Foto: Andreas Endermann

Frau Möschel, als vor einigen Monaten Fotos von den Werbebannern, die Ihre künstlerische Arbeit „Gitti Gök“ überdecken, in den Sozialen Netzwerken auftauchten, gab es viele empörte und verärgerte Kommentare. Welche Reaktionen haben Sie in der Sache erreicht?

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