Vier Punkte, in denen sich dieser Opern-Entwurf von allen anderen unterscheidet
Der junge Architekt Leon Strelow hat besondere Ideen für den Neubau in Düsseldorf. Er möchte das Gebäude im Hofgarten drehen und nur einem Zweck unterordnen: Musik in absoluter Harmonie erklingen zu lassen.

Der Mann, der mich da in unserer Redaktion besucht, antwortet auf die Frage, ob er ein Getränk wünsche, zurückhaltend mit „Ein Kaffee wäre schön“. Leon Strelow ist jung (vergangene Woche 30 geworden), sehr schmal und wirkt fast schüchtern. Die Haare hat er zum Zopf gebunden, Schnurr- und Kinnbart sind eher dünn. Rein optisch ist da keine Präsenz eines Mannes, der eine Stadt prägen will. Dafür strahlt er eine angenehme Gelassenheit aus, er scheint in sich zu ruhen. Und er hat einen Opern-Plan mitgebracht, der sich merklich von den bisherigen Ideen in der Diskussion um einen Neubau in Düsseldorf unterscheidet.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Da unser Journalismus werbefrei und unabhängig ist, können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle darum, unsere Arbeit zu unterstützen und eines unserer Abos abzuschließen oder diesen Artikel einzeln zu kaufen. Sie können per Paypal, Sepa-Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?