fbpx

Verlegt die Kirmes auf die Messeparkplätze

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause hätte es die Chance zu einem Neuanfang an anderer Stelle gegeben. Aber die wurde nicht genutzt. Also wurschtelt man weiter und verriegelt komplette Stadtteile gegen unerwünschte Gäste.

Von Hans Onkelbach
Veröffentlicht am 25. Juli 2022
Rheinkirmes Düsseldorf
Der Meeresgott über einem der Kirmesfahrgeschäfte könnte aus seiner Höhe den alternativen Standort der Kirmes fast sehen: Er läge nur wenige Kilometer rheinabwärts auf den Messeparkplätzen. Foto: Andreas Endermann

Eines vorab: Ich wohne nicht in Ober- oder Niederkassel, vor meiner Haustür finde ich morgens nicht das, was der menschliche Organismus aus Bratwurst oder Pizza verstoffwechselt und oben oder achtern ausscheidet. Ich werde auch nicht genervt von herumkreisenden Autos mit zwei- oder dreibuchstabigen Kennzeichen auf der Suche nach einem Parkplatz in Sichtweite von Riesenrades oder Wildwasserbahn.

Dennoch meine ich: Der jetzige Standort der Kirmes hat sich überholt, und man sollte dringend endlich eine Forderung umsetzen, die es schon lange gibt: Raus mit der Kirmes an die Messe. Zumal man dort auch problemlos die von vielen Schaustellern geforderte Verlängerung von zehn auf mehr Tage umsetzen könnte.

Was für die Verlegung spricht

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Da unser Journalismus werbefrei und unabhängig ist, können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle darum, unsere Arbeit zu unterstützen und eines unserer Abos abzuschließen oder diesen Artikel einzeln zu kaufen. Sie können per Paypal, Sepa-Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen.

Sonderabo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?