Saitta und Muggel wollen ins Blumenhäuschen am Barbarossaplatz
Der Barbarossaplatz in Oberkassel – ein weit über Düsseldorf hinaus bekanntes Zentrum für alles, was man unter Kulinarik versteht. Nicht nur im Sommer ist er gut besucht und vor allem in Messezeiten voll mit Besuchern. Platzhirsche sind die beiden Brüder Saitta: Giuseppe (nebenbei noch für die CDU im Stadtrat) hat dort eine Trattoria, ein Restaurant und eine Pizzeria. Sein Bruder Michelangelo lädt seine Gäste schräg gegenüber ins Saittavini an der Ecke Luegallee. Neu an der Adresse ist Jenny Hülsmann, die voriges Jahr mitten im Imperium der beiden Brüder ihr kleines Bistro „Chez Lio“ eröffnete. Zur Historie des Areals und des gesamten Stadtteils gehört das Muggel, benannt nach einem Düsseldorfer Original aus dem späten 19. Jahrhundert (dem Wilddieb Muggel, bürgerlich Johann Muckel) – eine bis heute höchst lebendige gastronomische Legende, in der sich sehr junges Publikum und in die Jahre gekommene Stammgäste den ganzen Tag über bis in die Nacht treffen. Der Ruf des Muggel als stets gut angeheizte Kontaktschmiede war und ist bekannt.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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