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Liebeserklärung an die Corneliusstraße

Für die meisten ist sie eine vierspurige Verkehrsachse mit schlechten Luftwerten und seltsamen Geschäften. Wenn man aber mal in Ruhe schaut, bietet sie eine Menge wunderbarer Dinge.

Veröffentlicht am 2. September 2022
Corneliusstraße Düsseldorf
Eine der extra-schönen Orte an der Corneliusstraße: das Kucheneck (Gast Suse Schriddels-Weiß (links) und Inhaberin Friederike Thyssen). Foto: Andreas Endermann

An einem Sonntag, auf dem Weg zum Brötchenholen, stelle ich fest, dass sich etwas verändert an der Corneliusstraße. Ziemlich genau in der Mitte eröffnet ein neues Geschäft. Ein modernes Antiquariat, sagt der Zettel am Fenster und sagen auch die Bücher in den Regalen und den Kartons. Die Inhaber betreiben schon einen Laden in Neuss, bald gibt es auch an Hausnummer 65 gebrauchte Bücher.

Und wieder hat mich die Corneliusstraße überrascht und damit endgültig dazu gebracht, ihr eine Liebeserklärung zu schreiben. Oder mindestens ein Dutzend Gründe zu nennen, warum man die Vorurteile über die einstige Feinstaub-Allee mal dringend hinterfragen sollte.

Essen und Trinken
Eine Straße, die mit Donuts anfängt und mit Kuchen aufhört, kann nicht schlecht sein. Dort, wo die Corneliusstraße am Rande der Stadtmitte beginnt, liegt das Back-Café Peja, bietet frisch belegte Brötchen, Donuts und Kaffee an. Es ist so ein Ort, wie man ihn am ersten Morgen bei einer Reise in eine noch unbekannte Stadt mag, wo man nicht viel frühstückt, sondern sich erstmal einfinden will.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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