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Micha Krisch, Lukas Göbel, Horst Wackerbarth, Stephan Kaluza und Arthur auf dem berühmten roten Sofa, das in der Halle des neuen Vereins „Kunst und Haltung“ dauerhaft einzieht. Foto: Andreas Endermann
Micha Krisch, Lukas Göbel, Horst Wackerbarth, Stephan Kaluza (v.l.) und Hund Arthur auf dem berühmten roten Sofa, das in der Halle des neuen Vereins „Kunst und Haltung“ dauerhaft einzieht. Foto: Andreas Endermann

KUH: Weder vorverdaut noch wiedergekaut

Nachdem in jüngerer Vergangenheit Projekträume wie das "Boui Boui Bilk" oder "postPost" verschwunden sind, gibt es nun wieder einen besonderen Ort für Kultur in Düsseldorf. Der neue Verein "Kunst und Haltung" hat ihn möglich gemacht, wir haben ihn besucht.

Von Anne Florack
Veröffentlicht am 9. November 2021

Neulich, am ersten Sonntag, der uns schonungslos zwang, den Mantelkragen hochzuschlagen, an einem Vorabend, der nach Suppe, Schal und Blues-Balladen verlangte, begegnete ich zufällig Merle, einer Absolventin der Kunstakademie. Wir kamen ins Gespräch. Sie erzählte mir davon, wie unzureichend sie sich nach ihrem Abschluss auf das echte Künstlerinnenleben vorbereitet fühle. Eine gute Zeit habe sie an der Eiskellerstraße gehabt, doch wie man danach Kontakte knüpft, sich verbindet, austauscht, mit Ideen raustritt und zur Tat schreitet, das habe ihr dort niemand beigebracht. Sie sagte, dass sie sich einen Raum in unserer Stadt wünsche, an dem ein solch hilfreicher Austausch stattfindet.

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