fbpx

Gegen die Angst in der Röhre: Praxis ermöglicht Fernsehen im MRT

Für viele Patienten ist diese Untersuchung ein Alptraum. Ein Ärzteteam an der Kö hat daher eine einfache Ablenkung installiert: Über eine spezielle Brille und ein Spiegelsystem kann man während des Checks Filme, Sport oder Nachrichten schauen.

Veröffentlicht am 23. Februar 2023
MRT mit TV-Monitor
Die Düsseldorfer Radiologin Sophie Heüveldop an der MRT-Röhre mit TV-Programm. Foto: Andreas Endermann

Auch wer keine Platzangst hat, fürchtet diesen Moment im MRT: Auf dem Rücken liegend wird der Patient in die Röhre geschoben. Auf die Ohren prasselt ein klackerndes Geräusch, Kopf und MRT-Gerät trennen nur wenige Zentimeter. Ein Kopfhörer schafft zumindest ein bisschen Abhilfe und dämpft das unangenehme Geräusch.  

Manche halte das nicht aus und drücken auf den Notfallschalter, den sie stets in der Hand halten. Dann kann die Prozedur unterbrochen werden und man gleitet wieder raus aus dem vermeintlichen Angstraum. Wer das jemals erlebt hat, wird bestenfalls sagen, es sei unangenehm gewesen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?