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Gastro-Tipp: In der Weingarage stehen keine Autos

Oechsle statt Oktan, Schampus statt Scheibenwischer, Spirit statt Sprit – das Lokal nahe der Messe ist anders als übliche gastronomische Betriebe. Wegen des Namens und wegen der Inhaber: Nicole Schloemer und Holger Blomeier gehen dort eigentlich ihrem Hobby nach.

Von Hans Onkelbach (Text)
und Markus Luigs (Foto)
Veröffentlicht am 27. März 2024
Weingarage in Düsseldorf
Die Weingarage in Stockum: Die Weinregale prägen das Bild, aber man kann dort auch Kleinigkeiten essen.

Zuerst muss der Name erklärt werden – Weingarage. Alles begann in der privaten Garage von Nicole Schloemer und Holger Blomeier. Dort gab es Wein, ein bisschen was zu essen, es war eher die Nebenbeschäftigung mit einer Sache, von der die beiden viel halten: dem Produkt aus weißen oder roten Trauben, aus Italien, Frankreich oder Deutschland und anderen Ländern.

Irgendwann wurde die Garage zu klein, also suchte das Paar etwas Neues. Gefunden haben sie einen Laden an der Stockumer Kirchstraße. Schräg gegenüber liegt das Fortuna-Lokal Kastanie, die Messe ist nur ein paar hundert Meter entfernt. Da der Namen gelernt war, blieb er – auch wenn nichts mehr an den einstigen Raum für Autos am früheren Standort erinnert.

Der Stil
Eingerichtet ist der Betrieb ohne jeden Schnickschnack: Vorne ein paar Stühle und Hocker mit kleinen Tischen, im hinteren Raum können die Gäste an einem Hochtisch Platz nehmen. Prägend sind die Regale voller voller Flaschen. Dort steht, was internationale Winzer produzieren. Es wird verkauft oder direkt getrunken. Man merkt: Hier hat sich jemand einen Traum erfüllt und geht gastronomisch einen eigenen Weg. Für Branchen-Insider womöglich Anlass zum Kopfschütteln, aber für die Gäste und die beiden Inhaber offenbar ein Ort zum Wohlfühlen. Bei schönem Wetter auch draußen vor der Tür.

Die Karte

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