
Bilker Allee: Rambo Zambo, tagsüber
Die Bilker Allee hat schlechtere Tage erlebt. Von den 90er Jahren bis zum Ende der Coronazeit glich sie einem Boulevard Of Broken Dreams. Leerstand, verwahrloste Ecken, ein ständiges Kommen und Gehen. Doch in jüngster Zeit hat sie sich wieder herausgeputzt. Sie boomt und ist tagsüber sehr belebt.
Auf rund einem Kilometer Länge bietet die BA alle Annehmlichkeiten, die das urban-bürgerliche Herz begehrt: Es gib zig Cafés, Imbisse, Kneipen, Büdchen, Bäckereien, (Wett-) Büros und Arzt-Praxen. Sogar zwei Krankenhäuser sind fußläufig erreichbar. Daneben existiert ein wilder Mix aus Filialen (Stadtsparkasse, Rewe, Kodi, Penny, dm, Pizza Hut, Jacques Weindepot) und hübschen eigentümergeführten Geschäften wie michels blumen (BA 52).

Die eigentliche Attraktion der flotten Meile ist aber ihr multikulturelles Gastronomie-Angebot. Die meisten Lokale sind eher klein, verfügen aber über Trottoir-Terrassen und Take-Away-Service. Der Schwerpunkt liegt auf dem schnellen Tagesgeschäft. Der Boom der asiatischen, insbesondere japanischen Küche hat auch hier seine Spuren hinterlassen.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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