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Wie die Rede einer Mutter das Schulbau-Programm befeuerte

Dagmar Wagner hat im September 2014 als Pflegschaftsvorsitzende bei der Eröffnung der Mensa des Leibniz-Gymnasiums gesprochen. Ihre Rede beeindruckt einen der Zuhörer so, dass der Schulbau danach ganz anders gefördert wird: zwischen 2015 und 2025 mit rund 1,4 Milliarden Euro.

Veröffentlicht am 18. Mai 2021
Unser Bild zeigt das Manuskript der Rede von Dagmar Wagner aus dem Jahr 2014 vor einer aktuellen Schulbaustelle: dem Neubau des Wim-Wenders-Gymnasiums an der Schmiedestraße in Oberbilk. Foto: Andreas Endermann
Unser Bild zeigt das Manuskript der Rede von Dagmar Wagner aus dem Jahr 2014 vor einer aktuellen Schulbaustelle: dem Neubau des Wim-Wenders-Gymnasiums an der Schmiedestraße in Oberbilk. Foto: Andreas Endermann

Am 29. September 2014 hält Dagmar Wagner eine Rede, mit der sie als Vorsitzende der Schulpflegschaft auch zurückblicken möchte: auf die Zeit, in der das Leibniz-Montessori-Gymnasium für den Bau einer Mensa gekämpft hat. Tatsächlich verändert sich nach der Rede die komplette Schulbaupolitik in Düsseldorf. Denn zur Eröffnung der Mensa ist der damals frisch gewählte Oberbürgermeister Thomas Geisel gekommen. Mit dem, was er dort zu hören bekommt, hat er nach eigenen Angaben nicht gerechnet. Aber was Dagmar Wagner sagt, beeindruckt ihn so stark, dass er ihr verspricht, sich um das Thema zu kümmern. Und das tut er auch.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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