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Oper: Wahl getroffen, aber alle Fragen offen

Die Stadt hat die Entwürfe für das neue Opernhaus vorgestellt. Die wirklich wichtigen Punkte zu Konzept oder Kosten aber werden nicht thematisiert, wie Jochen Molck in seinem Gastbeitrag kritisiert.

Von Jochen Molck
Veröffentlicht am 15. Februar 2023
Jochen Molck
Jochen Molck, Autor unseres Gastbeitrags, am heutigen Opernhaus, das durch einen Neubau ersetzt werden soll. Wo, mit welchem Inhalt und zu welchem Preis, ist offen. Foto: Andreas Endermann

Alle warteten gespannt auf die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs zu den beiden möglichen Standorten eines neuen Opernhauses. Ansonsten ist es erstaunlich ruhig in der Debatte um die Zukunft der Oper. Der Operndialog im Rahmen der 2. Bürgerbeteiligung plätschert so dahin, im Internet beteiligen sich nur wenige, in den Expert:innen-Workshops wird über Details diskutiert und von Mitgliedern des Projektbeirates hört man das Stichwort „Spielwiese“. Auch die lokalen Medien greifen das Thema Oper immer seltener auf. Eine wirklich öffentliche Debatte mit Leidenschaft sieht anders aus.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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