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Mama mia!

Die Düsseldorfer CDU-Bundesabgeordnete machte bundesweit Schlagzeilen, weil sie den unglücklich agierenden Unions-Kanzlerkandidaten unter Druck setzte. Als wir telefonierten, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, sagte sie: „Aber Sie wissen – ich bin die Böse.“ Aha, dachte ich. Und traf Sylvia Pantel.

Veröffentlicht am 23. August 2021
Sylvia Pantel
Sylvia Pantel bei einem Wahlkampftermin vor einigen Tagen. Foto: Andreas Endermann

Die Gesichter von Menschen, die man zuletzt vor Jahren persönlich gesehen, aber häufig auf Fotos wahrgenommen hat, sind oft überraschend. Bei Sylvia Pantel auch. Wer derzeit durch Düsseldorf fährt, südlich einer gedachten Linie quer durch die Stadt, kann den Bildern nicht entgehen. Sie tritt in der Landeshauptstadt für die CDU im Bundestagswahlkampf an – also hängen überall Plakate mit ihrem Gesicht. Die Fotos darauf sind – sagen wir: bearbeitet, womöglich zwei, drei Jahre alt. Sie strahlt, trägt Brille, ist perfekt frisiert. Wirkt wie die strenge, Respekt heischende, aber gerechte Rektorin eines Gymnasiums oder wie eine Unternehmens-Chefin. In der Realität kommt sie lässiger rüber.  

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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