
Flintenweib oder FDP-Star – Strack-Zimmermann mischt die Ampel auf
Die Düsseldorfer Liberale erlebt durch den Ukraine-Krieg große mediale Präsenz. In der Koalition reagiert man genervt, ihre Partei feiert sie mit stehendem Beifall - obwohl sie den Vorsitzenden Christian Lindner in den Schatten stellt.
Dem SPD-Kanzler Olaf Scholz unterstellte Marie-Agnes Strack-Zimmermann neulich, derzeit womöglich am falschen Platz zu sein. In der „FAZ“ erwartete sie von ihm Führung in dieser Krise: „Für die, die diese Rolle nicht annehmen wollen, sage ich: Dann sitzen sie möglicherweise im falschen Moment am falschen Platz.“ Prompt hieß es, die Düsseldorferin fordere den Kanzler zum Rücktritt auf. Das dementierte sie umgehend, aber wenig überzeugend.
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