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Thomas Geisel im Rechtsstreit mit dem Carlsplatz

Der frühere Oberbürgermeister vertritt als Anwalt einen Wirt, dem die Betreiber des Markts den Vertrag nicht verlängern wollen. Sein Mandant sei im Recht, sagt der frühere Rathauschef.

Veröffentlicht am 17. November 2021
Carlsplatz
Die Trattoria Enzo am Rand des Carlsplatzes: Der Gastronom möchte seinen Vertrag verlängern, die Verwaltung des Marktes ist dagegen. Nun streitet man. Womöglich bald vor Gericht. Foto: Andreas Endermann

Ein Streit auf dem Carlsplatz beschäftigt einmal mehr die Juristen, womöglich bald auch ein Gericht. Es geht um den Pachtvertrag des italienischen Restaurants Enzo am westlichen Ende des Markts, direkt gegenüber dem Café Bastian. Der Pächter und die Vermietungsgesellschaft des Markts sind uneins über die Verlängerung ihres Vertrags. Den Gastronomen vertritt ein Anwalt, der den Markt noch aus anderen Zeiten kennt: Thomas Geisel hatte sich schon als Oberbürgermeister mit den Besonderheiten dieses Konstrukts namens „Carlsplatz“ beschäftigt. Aus seinem Umfeld hieß es seinerzeit, Geisel habe sich vorgenommen, die Hintergründe der Beziehung zwischen dem Markt und der Stadt (der das Areal gehört) unter die Lupe zu nehmen. Aber durch seine Abwahl ist es dazu nicht mehr gekommen. Nun also ist er als Anwalt damit beschäftigt.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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