Darum geht es jetzt bei Vallourec – und darum wohl nicht mehr
Die traurige Gewissheit kam mit der Bilanzpressekonferenz. Mitte Mai verkündete die Unternehmensspitze von Vallourec, die Röhrenwerke im Düsseldorfer Stadtteil Rath und in der Nachbarstadt Mülheim zu schließen. Das betrifft an beiden Standorten insgesamt rund 2400 Beschäftigte. Angebahnt hatte sich diese Entscheidung bereits im November. Damals erklärte Vallourec, es wolle die Werke verkaufen. Finde sich innerhalb eines halben Jahres kein Abnehmer, müsse man schließen. Danach gab es noch die Hoffnung, dass ein solcher Verkauf gelingt oder die Konzernführung doch mit einer deutlich kleineren Mannschaft weitermacht oder der Staat ins Unternehmen einsteigt.
Diese verschiedenen Formen der Rettung sind theoretisch immer noch möglich, allerdings nach den Erfahrungen der vergangenen Monate nicht mehr wahrscheinlich. Deshalb müssen die Betroffenen ihren Fokus verschieben. Worauf es nun ankommt, habe ich im Gespräch mit dem Vallourec-Betriebsratsvorsitzenden Vilson Gegic erörtert.
Worum es jetzt geht
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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