fbpx

Wie Düsseldorfer:innen zurück auf die Straße kommen

In Barcelona und Berlin gibt es Viertel, in denen kaum Autos fahren und die Bürger:innen die Straße für andere Zwecke nutzen. Ich erläutere die Konzepte dort und stelle zwei Ansätze vor, die so etwas in Düsseldorf möglich machen.

Veröffentlicht am 30. Mai 2022
Barcelona Superblocks
Ein mögliches Vorbild für Düsseldorf: eine der auto-armen Super-Inseln in Barcelona. Foto: Stadt Barcelona

Ich bin letztens mal wieder durch die Straße in Heerdt gefahren, an der ich aufgewachsen bin. Früher waren dort eigentlich immer Parkbuchten frei, niemand musste am Bordsteinrand parken. Wir haben damals auf der Fläche vor dem Gemeindezentrum gespielt, wenn ein Ball Richtung Straße flog, musste man mal kurz rechts und links gucken, ob gerade jetzt ein Auto kommt. Das war in aller Regel nicht der Fall und der Ball schnell wieder im Spiel. Heute stehen an dieser Straße auf beiden Seiten am Bordstein Autos von vorne bis hinten. Man kommt kaum durch, Ballspielen kann man vergessen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?