
Zwei Theaterstücke für junge Menschen, die man in Düsseldorf gesehen haben sollte
Das Junge Schauspiel hat derzeit Moby Dick und Robin Hood im Programm. Beide richten sich an ein junges Publikum und zeigen, wovon sich so manche Inszenierung für Erwachsene ein paar Scheibchen abschneiden könnte.
Ohne das folgende empirisch belegen zu können, behaupte ich, dass Theater oft etwas elitär und intellektuell wirkt – besonders im Vergleich zu anderen Veranstaltungsformaten wie Kino oder Konzert. Und ich gebe zu: Ich habe Theater schon öfter verlassen und mich gefragt, ob ich zu dumm bin, um zu verstehen, was ich gerade gesehen habe. Dabei haben Live-Formate, bei denen etwas direkt vor der eigenen Nase passiert, viel Potential zum Mitreißen und Berühren. Die aktuellen Inszenierungen von Moby Dick und Robin Hood im Düsseldorfer Schauspielhaus haben ziemlich viel Applaus geerntet und das von einem Publikum, das nicht freiwillig da war und für seine manchmal grausame Ehrlichkeit bekannt ist: Schüler:innen. Was also haben die Stücke gut gemacht?
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