Mit Led Zeppelin in der Mata-Hari-Passage

Reiner von der Osten-Sacken alias „Baron“ bestimmte als Disc-Jockey Düsseldorfs Szene der Hippiezeit. Im Interview erzählte er seine Geschichte(n): Wie er mit Led Zeppelin im Csikós ungarisch essen ging und deren Gitarrist Jimmy Page beim Samtsakko-Shopping beriet.
Veröffentlicht am 12. August 2025
Baron Reiner von der Osten-Sacken
Mit Jimi Hendrix und Led Zeppelin an der Wand: Reiner von der Osten-Sacken in seiner Düsseldorfer Wohnung. Foto: Andreas Endermann

1979 veröffentlicht die Zeitschrift POP, das deutsche Schwestermagazin des britischen Melody Maker, einen großen Bericht über das Nachtleben der NRW-Landeshauptstadt. Über den damals 38-jährigen „Düsseldorfer Star-DJ“ Reiner von der Osten-Sacken, bekannt als „Baron“, ist zu lesen: „Er spielt messerscharfe Stücke von AC/DC bis Doors mit solch einem Presslufthammer-Sound, als wolle er seine sämtlich adeligen Ahnen aus ihrem ewigen Schlaf wachrütteln. Könnten sie nur ein paar Takte davon hören, was ihr verrückter Nachfahre da auf die Plattenteller legt, würden sie sich im Grabe umdrehen.“ Vor einigen Wochen habe ich den „Baron“ getroffen und mir erzählen lassen, wie er als Wasserskilehrer auf Mallorca 1968 die Jimi Hendrix Experience kennenlernte und die Band im Jahr darauf wiedertraf: „Wie ein Düsseldorfer DJ das Leben von Jimi Hendrix veränderte“ (hier nachzulesen).

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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