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Gastro-Tipp: Hopp, hopp aufs Brettchen

Wenn man im Ca‘ Reale an der Ulmenstraße essen war, kann es sein, dass man am nächsten Tag in den Baumarkt fährt, um ein Stück Holz und vier kleine Stützen zu kaufen. Bei mir ist genau das passiert. Und das Essen? Sehr zu empfehlen.
Von Hans Onkelbach (Text)
und Andreas Endermann (Foto)
Veröffentlicht am 22. Januar 2024
Restaurant Ca‘ Reale
Ein normaler Anblick im Ca' Reale: ein blank geputzter Teller nach dem Essen.

Der Stil
Bei der Gestaltung des Restaurants ist es gelungen, einen schönen Mittelweg zwischen gemütlich, anspruchsvoll und elegant zu finden. An den Wänden und an der Decke dominiert Gold, auch die Schirme der Lampen schimmern edel. Dennoch wirkt der Raum nicht überladen, sondern angenehm warm. Das Ganze ist offen: Die Bar links und die Gästetische rechts sowie neben dem Eingang ergeben ein harmonisches Bild. Durch eine Glasscheibe sieht man die Crew in der Küche bei der Arbeit, der Chefkoch trägt stets Mütze mit wechselndem Muster. Ihm zuzuschauen, flutet die Zunge mit dem berühmten Pfützchen. Was sich später als berechtigt herausstellt.

Die Karte
Wir sind in einem italienischen Restaurant. Also wird angeboten, was zwischen Piemont im Norden und Sizilien im Süden gängig ist. Erfreulich: Das Angebot ist überschaubar. Es gibt ein paar Vorspeisen, Pasta, Fisch, Fleisch. Das Konzept: Alles, was dort steht, ist von der nicht gerade riesigen Mannschaft locker und frisch machbar.

Das Essen

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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