Was sich im ersten Jahr mit Stephan Keller verändert hat
Am 1. November 2020 trat der neue Düsseldorfer Oberbürgermeister sein Amt an. Die Bilanz: Kommunikation, Ruhe und eine starke Verwaltung sind ihm wichtig, das Klimaprogramm verteidigt er eisern. Bei der Digitalisierung gibt es ein Dilemma und in der Personalpolitik geht es rustikal zu.

Am Anfang standen Geld und ein Fahrrad. Als Stephan Keller im November 2020 als Düsseldorfer Oberbürgermeister begann, war die erste Pressekonferenz eine gemeinsame mit Kämmerin Dorothée Schneider. Die beiden erläuterten die Lage des städtischen Haushalts und ihren Entwurf für 2021. Der Termin war ungeahnt sinnbildlich, denn Finanzfragen werden die Amtszeit Stephan Kellers wesentlich prägen. Düsseldorf nimmt corona-bedingt weniger Geld ein, deshalb wieder Schulden auf und möchte aber bis spätestens 2025 auf seinen alten Kurs zurückkehren.
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