fbpx

Reichlich Optimismus im Haushalt der Stadt

Düsseldorf gibt im nächsten Jahr rund 3,2 Milliarden Euro aus. Spannend ist die Frage, wie das Rathaus dieselbe Summe einnehmen möchte. Ich betrachte fünf überraschende Stellen dieses Haushalts.

Veröffentlicht am 16. Dezember 2021
210429-ratssitzung-andreas.endermann-008
Kämmerin Dorothée Schneider hat den städtischen Haushalt erstellt und mit dem Oberbürgermeister eingebracht. Foto: Andreas Endermann

Der städtische Etat ist lange Zeit nur ein Entwurf, der Stadtrat macht daraus heute Abend oder morgen einen konkreten Plan. Wenn die Mehrheit den Haushalt beschlossen hat, steht fest, wofür Düsseldorf 2022 Geld ausgeben und investieren möchte – und woher dieses Geld kommen soll. Die direkten Corona-Kosten darf die Stadt in einem gesonderten Haushalt bis 2025 isolieren, aber auch die indirekten Finanzfolgen der Pandemie sind deutlich. Deshalb lohnt es sich zu schauen, wie Verwaltung und Politik rechnen. Sie müssen am Ende so viel Geld einnehmen, wie sie ausgeben. Die folgenden Beispiele zeigen, dass Optimismus dabei eine enorme Rolle spielt.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?