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Manchmal beobachtet Peter Terbuyken die Backtheke bei Aldi – um sich zu quälen

Krieg, Inflation, dramatisch steigende Preise für Energie und Rohstoffe: Hinter Deutschlands Bäckern liegen schwierige Monate mit existenziellen Sorgen. Wie sind sie durch den Winter gekommen? Der Düsseldorfer Bäcker Peter Terbuyken blickt zurück, spricht über schlaflose Nächte und eine falsche Entscheidung, die ihn heute noch ärgert.

Von Christian Rothenberg
Veröffentlicht am 28. Februar 2023
Bäcker Peter Terbuyken
Peter Terbuyken musste sich im Winter intensiv mit Mehlpreisen und dem Spotmarkt beschäftigen. Foto: Andreas Endermann

Der Geruch frisch gebackener Brötchen dringt bis in das Büro von Peter Terbuyken. Ich frage mich, ob er das überhaupt noch riechen kann nach all den Jahren. Terbuyken wirkt nicht schlecht gelaunt, wenn er auf das vergangene Jahr zurückblickt. Dabei hätte er allen Grund. Hinter den Bäckereien liegen unruhige Monate. Horrende Energie- und Rohstoffpreise infolge des Ukraine-Kriegs und inflationsbedingt sparsame Kunden: 2022 war brutal. Terbuyken kann sich nicht erinnern, wann es mal so schwierig gewesen ist – und wann so viel auf einmal zusammenkam.

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