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Energiekrise: Gaslaternen werden wieder zum heißen Eisen

Düsseldorf leistet sich rund 14.000 Straßenleuchten, die nicht mit Strom, sondern mit Erdgas brennen. Durch den Ukrainekrieg taucht nun die Frage auf, ob und in welchem Umfang Düsseldorf sich dies leisten kann. Die Verantwortlichen im Rathaus scheinen die Debatte zu scheuen.

Veröffentlicht am 29. Juli 2022
Gaslaternen Düsseldorf
Düsseldorfs Gaslaternen, vor allem die älteren, verbreiten ein schönes Licht. Die Frage ist aber nun, ob wir uns das noch weiter leisten können und wollen. Foto: Andreas Endermann

Der nicht vor allzu langer Zeit behobene Streit über die Düsseldorfer Gaslaternen erlebt eine Wende: Angesichts der unzuverlässigen Lieferungen aus Russland sind Unternehmen, private Haushalte und die Stadt aufgefordert, mit dem Energiesparen ernstzumachen. Folglich muss man auch die nostalgische Art der Straßenbeleuchtung analysieren und diskutieren. Daran hat die Stadt aber erkennbar keine Freude, weil es politisch gefährlich erscheint, sich mit den Freunden der Gaslaternen anzulegen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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