Energiekrise: Gaslaternen werden wieder zum heißen Eisen
Düsseldorf leistet sich rund 14.000 Straßenleuchten, die nicht mit Strom, sondern mit Erdgas brennen. Durch den Ukrainekrieg taucht nun die Frage auf, ob und in welchem Umfang Düsseldorf sich dies leisten kann. Die Verantwortlichen im Rathaus scheinen die Debatte zu scheuen.

Der nicht vor allzu langer Zeit behobene Streit über die Düsseldorfer Gaslaternen erlebt eine Wende: Angesichts der unzuverlässigen Lieferungen aus Russland sind Unternehmen, private Haushalte und die Stadt aufgefordert, mit dem Energiesparen ernstzumachen. Folglich muss man auch die nostalgische Art der Straßenbeleuchtung analysieren und diskutieren. Daran hat die Stadt aber erkennbar keine Freude, weil es politisch gefährlich erscheint, sich mit den Freunden der Gaslaternen anzulegen.
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