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Wie Renaturierung vor Hochwasser schützt

Düsseldorf hat beim Starkregen im Juli viele bittere Lektionen gelernt, aber auch eine gute: Wenn Flüsse oder Bäche wieder natürlich gestaltet werden, hilft das auch gegen Hochwasser. Diese Erkenntnis könnte einen kleinen Bach zum Vorbild für größere Gewässer machen.

Von Maren Schauerte
Veröffentlicht am 25. August 2021
Naturnaher Ausbau heißt es, wenn Gewässer von Beton und Einengungen befreit und mit natürlichen Mitteln gestaltet werden, wie hier der Pillebach. Foto: Johannes Boventer
Naturnaher Ausbau heißt es, wenn Gewässer von Beton und Einengungen befreit und in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden, wie hier der Pillebach. Foto: Johannes Boventer

Der 14. und 15. Juli verliefen am Pillebach relativ glimpflich. Der in Knittkuhl entspringende und nach etwa sechs Kilometern in die nördliche Düssel mündende Bach ist in Trockenphasen streckenweise kaum als solcher erkennbar. Beim Starkregen Mitte Juli aber wurde auch er zu einen reißenden Strom mit extrem hohem Pegelstand. Trotzdem blieb der Bach – anders als Düssel oder Itter – zumeist in seinem Bett. Der Grund: Der Pillebach ist in Teilen bereits in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt worden.

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