fbpx
Merle Fuhrmann und Eva-Maria Burchard
Merle Fuhrmann und Eva-Maria Burchard zeigen Garath in ihrem Fotomagazin frei von Klischees und Vorurteilen. Foto: Andreas Endermann

Himmlisches Garath

Garath hat mehr zu bieten als einen schlechten Ruf. In ihrem Fotokunst-Magazin zeigen die Fotografinnen Merle Forchmann und Eva-Maria Burchard den Stadtteil im tiefen Düsseldorfer Süden von einer anderen Seite.

Von Alexandra Wehrmann
Veröffentlicht am 30. November 2021

Auf der Bank vor dem Netto liegen Reste eines Döners. In Streifen geschnittenes Fleisch in Alufolie. Drinnen im Discounter tätigen Menschen ihre Feierabend-Einkäufe. Ein Mann mit Daunenjacke und Mütze hustet so intensiv, dass man Reißaus nehmen möchte. Vor den ineinander geschobenen Einkaufswagen verabschieden sich zwei Frauen voneinander: „Irgendwann werden wir wieder zur Normalität zurückkehren“, sagt die eine zur anderen. Es klingt eher wie eine Hoffnung. Ob sie wahr wird oder wann – weiß niemand.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Da unser Journalismus werbefrei und unabhängig ist, können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle darum, unsere Arbeit zu unterstützen und eines unserer Abos abzuschließen oder diesen Artikel einzeln zu kaufen. Sie können per Paypal, Sepa-Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen.

Sonderabo: 6 Monate für 1 Euro

Artikel einzeln kaufen

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen


Lust auf weitere Geschichten?