Ein böses Alaaf
Die Verschiebung des hiesigen Rosenmontagszugs hat die organisierten Jecken rund um den Dom kalt erwischt. Sie fühlen sich unter Zugzwang und beklagen empört mangelnde Absprache. Eine Verschiebung lehnen sie ab.

Freundschaft hat es zwischen den organisierten Pappnasen Düsseldorfs und denen aus Köln ohnehin nie gegeben. Bestenfalls respektiert man sich, ab und zu gibt es, wie auf politischen Ebenen, hoch offizielle Besuche mit viel Tamtam. Aber Köln guckt auf die Nachbarn im Norden immer ein bisschen herab: Echten Karneval, so die Überzeugung, gibt es nur in Köln mit seinen Veedeln und dem Jecksein in der DNA.
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