Rom, Köln, Oberkassel
Pfarre ohne Pfarrer – so hieß am 29. Juni unser Bericht über die Lage der Gemeinde St. Antonius. Ihr Priester ist wegen Missbrauchsverdacht nach wie vor beurlaubt. Deshalb wartet man auf ein Votum der Kirchenoberen. Doch die lassen sich Zeit, die Akte liegt in Rom.

Wie im ersten Bericht über den Geistlichen und seine Pfarre (den Sie hier lesen können) nenne ich den Namen nicht. Es wissen ohnehin viele, um wen es sich handelt, vor allem in der Gemeinde selbst, aber auch im Umfeld. Die deutsche Justiz ist sehr restriktiv im Umgang der Presse mit persönlichen Daten, vor allem, wenn es sich um laufende Verfahren handelt. In denen ja auch die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils gilt.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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