+ Sozialarbeiter helfen mit eigenem Verein + Die Rheinbahn-Chefin und das Ende des Tunnels +

Dienstag, 16. Dezember 2025

+ Sozialarbeiter helfen mit eigenem Verein + Die Rheinbahn-Chefin und das Ende des Tunnels + Jetzt bei der Wichtel-Challenge mitmachen +

Guten Morgen ,

wir bekommen in der Adventszeit viele Mails von Organisationen, die uns fragen, ob wir sie vorstellen, damit sie Spenderinnen und Spender, Unterstützerinnen und Unterstützer finden. Unter diesen Mails ist mir eine besonders aufgefallen: „Ich bin Sozialarbeiter in unserer schönen Stadt Düsseldorf. Dadurch dass uns immer mehr Finanzierungen gekürzt und gestrichen werden, habe ich mich dazu entschieden einen eigenen Förderverein zu gründen“, schrieb Andre Finkelmeier.

Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die bereits den ganzen Tag für andere Menschen im Einsatz sind, gründen einen Verein, um noch besser helfen zu können? Darüber wollte ich mehr erfahren und habe Andre Finkelmeier zu uns in die Redaktion eingeladen. So viel kann ich an dieser Stelle schon spoilern: Das Gespräch hat mich noch mehr beeindruckt als die Mail.

Die sechs Gründer:innen des Vereins „Mit dabei“ arbeiten für den freien Träger „Zwischenschritt Jugendhilfe“. Sie begleiten die jungen Menschen im Alltag, assistieren in der Schule, machen Familie- oder Mutter-Kind-Arbeit und unterstützen unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Dabei stoßen sie immer wieder auf zwei Probleme: bürokratische Hindernisse und politische Gremien, die das Geld, das gebraucht wird, nicht genehmigen oder streichen.

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Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.