Mittwoch, 27. August 2025
 

+ Europas Football in der Krise + Was im Wahlprogramm der Düsseldorfer AfD steht + Die Toten Hosen spielen noch einmal im Ratinger Hof  +

 
  
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nach zwei Titeln in Folge endete die Saison für Rhein Fire an diesem Wochenende vorzeitig. Zum Playoff-Auftakt der European League of Football (ELF) unterlag das Düsseldorf-Duisburger Franchise bei Nordic Storm in Kopenhagen mit 23:28. Es könnte zugleich das letzte Spiel sein, das Rhein Fire in der ELF bestritten hat.

Das liegt nicht am aktuellen sportlichen Misserfolg, der sich nach einer schwierigen Saison mit noch gerade so erkämpften Playoffs verkraften lässt. Es liegt am bitteren Fünf-Jahres-Fazit einer ambitionierten Idee. Die ELF wollte die gewachsene Football-Begeisterung nach Europa holen und den Fans, die sich für die NFL-Spiele in den USA begeistern, auch in ihrer Region wieder Spitzenniveau bieten. In Anlehnung an die alte NFL Europe der 90er- und 00er-Jahre.

Gelungen ist das nur teilweise. Die Begeisterung bei den alten Fans von Rhein Fire und Frankfurt Galaxy war groß, die Zuschauerzahlen von Beginn an ansehnlich. Anderswo fehlte nicht nur das Interesse, sondern auch das Spielniveau. Das Ergebnis: zu viele einseitige Spiele, zu selten die anvisierte Professionalität und Teams, die mitten in der Saison den Spielbetrieb einstellten.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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