Dienstag, 29. Juli 2025
 

+ Der digitale Sog und was man dagegen tun kann + Wie ein Düsseldorfer DJ das Leben von Jimi Hendrix beeinflusste + Eine Sonntagsfrage zum Stadtrat +

 
  
Guten Morgen ,

wieder eine Stunde weg. Verloren an Videos über Waschbären, Aufräumtipps oder Ramen-Restaurants, die ich besuchen könnte. Stattdessen scrolle ich weiter. Wenn ich aus dem Handy auftauche, ist der Abend vorbei. Kein Buch gelesen. Kein Gespräch geführt.

Gestohlene Zeit, von Apps, die uns genau kennen. YouTube, Instagram, TikTok: Glücksspielautomaten für die Hosentasche. Sie wissen, was uns reizt, und belohnen uns mit Dopamin. Ich bin erwachsen und spüre den Sog. Wie geht es erst denen, die damit großwerden?

Was die Landespolitik bisher nicht einheitlich geregelt hat, liegt bei den einzelnen Schulen: Viele haben längst Handyvorschriften. Spätestens aber bis zum Herbst sollen alle ihre eigenen Regeln in ihre Schulordnungen aufnehmen. Die Vorschläge des Schulministeriums NRW reichen dabei von klaren Verboten bis zu Handyzonen auf dem Schulhof.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 10 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen

facebook icon instagram icon linkedin icon
© 2025 VierNull Media UG. Alle Rechte vorbehalten. Der Newsletter ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von VierNull Media UG.