Freitag, 18. Juli 2025
 

+Manchmal ist Schadenfreude erlaubt + Drohnen holen Feuerwerk vom Himmel + Vier Tipps fürs Wochenende in Düsseldorf +

 
  
Guten Morgen ,

hiermit gestehe ich, klammheimlich gegrinst zu haben. Schadenfreude nennt man das wohl, was ich da fühlte. Und zwar als ich das Foto des Wagens sah, der auf der Luegallee von einer Straßenbahn gerammt und gegen die Begrenzungsgitter des dortigen Bahnkörpers gedrückt worden war. Natürlich hätte ich das nicht so empfunden, wenn das Ganze nicht vergleichsweise glimpflich ausgegangen wäre: Der Wagen dürfte Schrott sein, die Insassen und eine Passagierin der Bahn wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.

Wieso also schadenfroh? Weil ich genau weiß, was dort passiert ist. Der Pkw (aus Langenfeld) war auf dem Weg zur Kirmes. Natürlich hatte man davon gehört, dass es in der Nähe des Rummels keine Parkplätze gibt, aber das glaubte man nicht. Man selbst ist die Ausnahme, hat Glück, ist da, wenn da gerade einer am Kaiser-Wilhelm- oder Kaiser-Friedrich-Ring ausparkt. Zack – ein Platz fürs Auto, wie sechs Richtige im Lotto.

Das klappt bisweilen, aber höchst selten. Also kreist man, fährt langsam einen der beiden Ringe ab, entdeckt die Absperrgitter für Oberkassel, wendet, versucht es noch einmal. Das alles langsam, sehr langsam.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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