+ Der kleine Hochbahnsteig + Alt kostet bald 3 Euro und mehr +

Montag, 23. Juni 2025

+ Idee für Düsseldorf: Der kleine Hochbahnsteig + Altbier ist viel zu billig + Opern-Ehe mit Duisburg soll verlängert werden +

Guten Morgen ,

Ich war in den vergangenen Tagen in Wien und habe an den Straßenbahn-Haltestellen dort etwas kennengelernt, das in Düsseldorf helfen würde: Fahrbahn-Erhöhungen zwischen Station am Straßenrand und Schienen in der Mitte. Ich habe mir die Idee mit den Worten „kleine Hochbahnsteige“ im Handy notiert.

Bisher erscheinen solche Stationen als großes Problem auf dem Weg zu einem barrierefreien Nahverkehr. Stadt und Rheinbahn bauen bisher ausschließlich echte Hochbahnsteige, an denen Menschen im Rollstuhl, mit Rollator oder Kinderwagen leicht aussteigen können. Sie müssen dort keine Stufen hinauf oder herunter, weil sich Bahn und Steig auf derselben Höhe befinden. So entsteht an oberirdischen Haltestellen derselbe Vorteil, den alle unterirdischen Bahnhöfe haben – zumindest wenn dort mindestens ein Aufzug fährt (leider auch keine Selbstverständlichkeit, wie man an der Ost- und Steinstraße lernen musste).

Was aber macht man, wenn in der Mitte einer Straße nicht genug Platz ist, um einen hohen Bahnsteig zu bauen, und die Bahn auch nicht direkt am Rand fahren kann? Dann ist die Situation im Moment folgende: Personen, die mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, müssen einen Bordstein runter, einige Meter über die Fahrbahn und dann eine Stufe wieder rauf. Dass sie dabei auf eine Niederflurbahn statt einen Zug mit drei Stufen treffen, tröstet sie leider wenig. Die Herausforderung bleibt hoch.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.