Dienstag, 18. Februar 2025
 
+ Arbeitsmarkt wird zentrales Thema + Wie unsere Kollegin in zwei Wochen eine bezahlbare Wohnung in Düsseldorf fand + Selbstfahrender Bus der Rheinbahn startet heute +
 
  
Guten Morgen ,

auf den ersten Blick scheint am Ende der Statistik eine gute Nachricht zu stehen. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen in Düsseldorf ist im Januar im Vergleich zum Vormonat und zum Januar 2024 deutlich gesunken, meldet die Agentur für Arbeit. Lange war das der Wert, an dem man das Problem namens Fachkräftemangel ablesen konnte. Man könnte deshalb nun meinen, die Unternehmen hätten endlich die passenden Leute gefunden. Leider bedeutet die Zahl etwas anderes.

Die vergangenen Wirtschafts-Jahre waren erst von Preisen und Inflation, dann von Zinsen und Inflation geprägt. 2025 wird voraussichtlich ein Jahr, in dem der Blick vor allem auf den Arbeitsmarkt geht und wahrscheinlich mit einer steigenden Arbeitslosenquote verbunden ist.

Zur Erinnerung: Die Europäische Zentralbank hatte in ihrer Corona-Strategie eine klare Priorität. Es ging ihr darum, eine große Job-Krise zu verhindern. Sie hat den Leitzins lange unten gehalten, bis sie sicher war, dass der Arbeitsmarkt stabil ist. Zusammen mit den Schritten der nationalen Regierungen (etwa bei der Kurzarbeit) hat sie dieses Ziel erreicht.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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