Montag, 03. Februar 2025
 
+ Wir erhöhen unseren Abo-Preis + Warum Düsseldorf plötzlich Schach-Hochburg ist + Bea Schäfer kehrt zurück – und das gleich mehrfach +
 
  
Guten Morgen ,

wir erhöhen den Preis für unser Monatsabo am 1. März von 8 auf 10 Euro. Die meisten Medien würden diese Nachricht irgendwo verstecken, bei einer gedruckten Zeitung steht der Hinweis meist klein unter dem Impressum. Wir veröffentlichen diese Nachricht an der Stelle, die die meisten Leserinnen und Leser jeden Tag anschauen – und einen Monat, bevor der Preis steigt. Zudem bitten wir Sie um Ihre Meinung dazu.

Ich könnte es mir leicht machen und kurz auf die Inflation verweisen. In den knapp vier Jahren, die es VierNull nun gibt, ist auch für uns vieles teurer geworden. Das gilt zum Beispiel für die Zahlungsdienstleister, mit denen wir zusammenarbeiten, oder die Gebühren der Bank, bei der wir unser Firmenkonto haben. Ich möchte aber viel lieber beschreiben, was Sie mit Ihrem Monatsabo möglich machen.
  • Recherche: Wir können die Informationen zu unseren Geschichten in Ruhe sammeln. Wir sind vor Ort und schauen uns die Situationen an, um die es geht, wir suchen ausführlich Daten zusammen (zum Beispiel über Parteispenden oder die Bezüge der Ratsmitglieder aus Aufsichtsräten) und suchen die passenden Motive für unsere Fotos. Erst, wenn wir alles zusammen haben und eine Geschichte wirklich rund ist, veröffentlichen wir sie. So bekommen die Texte Tiefe und Sie die Hintergründe, die Sie für ein vollständiges Bild zu einem Thema brauchen.
  • Schreiben: Jeden Tag erscheinen eine Geschichte des Tages und ein Newsletter. Für jeden dieser beiden Texte brauchen unsere Autorinnen und Autoren mehrere Stunden. So können sie den Text in Ruhe strukturieren und formulieren, damit die Informationen leicht und verständlich aufbereitet sind, damit die Artikel gut unterhalten und Ihnen ein Lesevergnügen bieten.
  • Redigieren: Jeder Artikel ist immer auch ein Ergebnis von Teamarbeit. Wir diskutieren vorher über die Ideen und nachher über die Texte. Jede Geschichte wird von mindestens zwei weiteren Personen gelesen, damit sie möglichst fehlerfrei sind und wir an den Stellen arbeiten können, um sie noch verständlicher zu formulieren.
  • Kommunizieren: Der Austausch mit unseren Leserinnen und Lesern ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns über Hinweise auf mögliche Geschichten, konstruktive Kritik an unseren Texten und Gespräche über Entwicklungen in der Stadt. Das passiert per Mail, am Telefon und persönlich – zum Beispiel bei unseren Büdchen-Abenden. 
Mit dem Monatsabo erhöhen wir auch den Preis des Jahresabos. Er steigt allerdings nicht auf 120 Euro, sondern auf 110. Das heißt: Wir schenken allen, die ein Jahresabo abschließen, einen Monat. Und wer sich noch im Februar für ein Jahresabo entscheidet, bekommt es auch noch zum bisherigen Preis von 96 Euro. Die Preise für die Unterstützer-Abos bleiben unverändert.

So wie wir im Team über die Preiserhöhung diskutiert haben, möchten wir auch Ihre Meinung dazu wissen. Schreiben Sie uns an [email protected], was Sie darüber denken und ob Sie unsere Entscheidung nachvollziehen können.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar.

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