Donnerstag, 30. Januar 2025
 
+ Radwege und was man von Köln dazu lernen kann + Zwei Perspektiven auf die Hausbesetzer-Szene der 80er + Jugendrat schlägt Politik-Erklärer vor + 
 
  
Guten Morgen ,

ich habe zuerst gedacht, dass das Visualisierungen sein müssen, am Computer entworfene Bilder von einem Köln der Zukunft. Dann habe ich verstanden, dass ich ausschließlich echte Aufnahmen sehe. Sie zeigen, welchen Fortschritt Köln innerhalb weniger Jahre beim Radverkehr gemacht. So viel Fortschritt, dass ich ihn zunächst nicht glauben konnte.

Der Kölner Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Christoph Schmidt, hat die Fotos jetzt in Düsseldorf gezeigt – und bei einigen Betrachter:innen Auswanderungspläne ausgelöst. In Köln gibt es nun durchgehende Radwege entlang des Innenstadtrings (in beiden Richtungen), entlang der Wälle und auf vielen der großen Straßen, die ins Zentrum führen. Einen Überblick über das neue Radnetz findet man hier.

Man könnte sich jetzt lange mit der Frage beschäftigen, welche Unterschiede es zwischen Köln und Düsseldorf gibt (von stärkeren Bezirksvertretungen dort bis zu einer wenig handelnden Verkehrsverwaltung hier). Aber das bringt einen nicht weiter, sondern erleichtert nur das Resignieren. Mir sind bei dem Vortrag über Köln vor allem zwei Punkte aufgefallen, die ich als ausschlaggebend empfunden habe:

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 10 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen

© 2025 VierNull Media UG. Alle Rechte vorbehalten. Der Newsletter ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von VierNull Media UG.