Montag, 20. Januar 2025
 
+ Start-up macht Spenden leichter + Düsseldorf ist Stau-Hauptstadt – und wird es bleiben + Geschenke für Kinder und Eltern +
 
  
Guten Morgen ,

ich habe einen neuen Begriff gelernt: Attitude-Behavior-Gap. Damit beschreibt man, dass viele Menschen gerne spenden oder helfen würden, aber nicht wissen, an wen oder wie. Am Ende tun sie weniger, als sie sich vorgenommen haben.

Gelernt habe ich den Begriff von Julia Hülder. Sie hat mich in der Redaktion besucht und mir erzählt, wie man die beschriebene Kluft zwischen Haltung und Verhalten überwinden kann. Dafür hat sie das Unternehmen Bonoboo gegründet. Abgesehen von einem O mehr trägt ihr Start-up den Namen des Affen, der als sehr soziales Lebewesen gilt. Bonobos teilen beispielsweise ihr Essen freiwillig mit Artgenossen.

Die Ursache für die Kluft ist unter anderem technischer Natur. Viele wohltätige Organisationen, die Spenden benötigen, sind schwer zu finden. Die meisten verschicken ihre Aufrufe per Post oder E-Mail. Dadurch ist es stark vom Zufall abhängig, ob sie die passenden Personen zum passenden Zeitpunkt erreichen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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